Das Spiel muss weitergehen

Vernissage am Samstag, 01. August 2020 um 15 Uhr
Finissage, am Samstag, den 05. September 2020 um 15 Uhr

 

Ausstellung vom 01.08. - 05.09.2020

Die  Hälfte der 50x50 cm großen Exponate wurden von zwei Künstlerinnen nacheinander gestaltet.
Diese Bilder werden bei der Finissage am 05.09. zu Gunsten des ambulanten Kinderhospizes „Löwenzahn“ versteigert.

 

Öffnungszeiten:
Dienstag, von 13-18  Uhr
Freitag, von 15-18 Uhr
Samstag, von 12-15 Uhr

 

Teilnehmerinnen:
Claudia Dröge • Michaela Düllberg • Gudrun Kattke • Claudia König • Ingrid Lacher • Virginia Novarin • Karin Schmidt • Eva Zimnoch.

 

"Die Idee hinter der Ausstellung ist zwar einfach, aber nicht leicht umzusetzen: Aufgabe war zwei 50 x 50 cm Malgründe relativ identisch vorzubereiten und dabei einige Details zu bestimmen, die bei beiden Exemplaren auch nach der Fertigstellung noch erkennbar sein müssen.

Dann wurden die vorbereiteten Bilder fotografiert. Eins blieb bei der „Urheberin“ (seltsamerweise folgten nur Frauen dem Aufruf zur Beteiligung…) und wurde von ihr in der eigenen Art und Weise fertiggestellt und das zweite wurde per Los einer anderen Teilnehmerin zugeteilt. Diese hatte dann die eigenartig schwierige Aufgabe mit den vorgegebenen Anfängen weiter zu arbeiten und dabei die festgelegten Details zu erhalten. All dies mit dem Thema „Das Spiel muss weitergehen!“ als Leitfaden.

Alle Teilnehmerinnen ahnten schon im Vorfeld, dass es nicht leicht werden würde, wenn man sozusagen in einem „fremden“ Bild weiterarbeiten soll und auch die Vorstellung, was eine andere Künstlerin mit der eigenen Vorlage machen könnte ist nicht ohne.
Wir stellten fest, dass es auch ein soziales Experiment ist, das sich mit „abgeben“ und „annehmen“ beschäftigt. Da die Ausdrucksweise der „Mitspielerinnen“ völlig unterschiedlich ist, hatte jede Teilnehmerin mehr oder weniger Schwierigkeiten sich auf diese Andersartigkeit entweder einzulassen oder sie ggf. auch bis auf die festgelegten Details zu übermalen und in der eigenen „Sprache“ weiter zu machen.

Obwohl Einigkeit bestand, dass es spielerisch zugehen sollte und die Experimentierfreudigkeit gefördert werden würde, dauerte es teilweise recht lange bis sich der Zugang zur Vorlage öffnete und eine Idee zur Weiterbearbeitung auftauchte.

Präsentiert werden alle 16 Werke nun paarweise. Man sieht also das „Original“, das von der selben Künstlerin fertiggestellt wurde und daneben ist das Gemeinschaftswerk zu sehen, das von einer anderen Teilnehmerin beendet wurde. Jeweils darunter werden die Fotos zu sehen sein, die das Anfangsstadium zeigen bevor die Vorlagen ausgetauscht bzw. weiter bearbeitet wurden."

 Quelle: Karin Schmidt

 

Weitere Infos:
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ambulanter-kinderhospizdienst-dortmund.de